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Die Herbstferien-Pause ist vorbei und es geht am Wochenende gleich mit einem Derby weiter. Und das hat es in sich. Treffen die Damen doch auf ihren ehemaligen Trainer.
Nach mehrjähriger Durststrecke ist es wieder so weit! Die 1. Damenmannschaft des HC Bruggens trifft auf den SV Fides. Seit Monaten wird auf diese Partie hingefiebert. Es wird als eine der grossen handballerischen Leckerbissen dieses Jahrzehnts gesehen. Das mit ehemaligen Sternchen des Schweizer Damenhandballs gespickte Team um Coach Marco Ellenberger wird als der klare Favorit im Kampf um den Aufstieg gehandelt. Auch Marco ist im Schweizer Handball nicht unbekannt und umgekehrt kennt er das Damenteam des HC Bruggens bestens. Als ehemaliger Trainer der Damen weiss er, was auf ihn zukommt. Viele Spielerinnen von damals sind heute noch aktiv dabei und durch ihn geprägt worden. Von der Begegnung verspricht auch er sich Grossartiges: „Bruggen gegen Fides ist seit eh und je das Grossartigste, was der städtische Sport zu bieten hat und ein Stelldichein der handballerischen Prominenz. Das einzig wahre Derby. Es ist an der Zeit, dass die Tradition weiter gschrieben wird. Bruggen gegen Fides ist Westen gegen Osten, Bröggler Cup gegen Openair-Bierzelt, verschiedene und doch irgendwie gleiche Mentalitäten. Und vor allem grosser gegenseitiger Respekt und viel Wertschätzung.“
Auch der Bröggler Neocoach Niko Keller war ein ehemaliger Schützling und ist in seiner Denkweise dem Altmeister sehr ähnlich. „Das Spiel wird von taktisch grösster Raffinesse sein“ meint dieser und hat sein Team über Wochen auf dieses Spiel eingestellt. „Dass Ellä unser Team bestens zu kennen meint, werte ich klar als unseren Vorteil.“ Fällt der scheinbar kleine David den Goliath der Liga gerade mit seiner Listigkeit und ein paar Überraschungen?
Das Spiel findet zur Primetime am Sonntag, 30.10. um 13.00 Uhr in der Kreuzbleiche St. Gallen statt. Der Affiche einen würdigen Rahmen verleihen wird der einzigartige NLA/SPL1 Speaker Silvan Kleeli. „Es ist zwar ein Auswärtsspiel, aber die Halle wird blau-gelb leuchten!“, versichert uns eine zuverlässige Quelle.